Das Online-Casino PokerStars gilt nicht nur als bekanntes, sondern auch als weltweit beliebtes Portal für Pokerspiele. PokerStars wird sogar als führendes Online-Casino bezeichnet, wenn es um Poker geht. Ab sofort finden die Kunden von PokerStars ein weiteres Sortiment vor: Eine Wettbörse, die sich von den üblichen Wettbüros unterscheidet.
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Wie funktioniert eine Wettbörse?
Eine Wettbörse bietet im Vergleich zu regulären Wetten viele Vorteile. So soll stets eine höhere Quote vorhanden sein, da die Spieler gegeneinander wetten. Zusätzlich können Wettfans Wetten ankaufen und verkaufen. Um den Kunden ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Wetten bieten zu können, hat sich PokerStars mit Betfair Exchange zusammen geschlossen. Hierbei handelt es sich um die derzeit weltweit größte Sportwettenbörse.
Einer Pressemeldung von Flutter zufolge – PokerStars gehört zu Flutter – dürfen die Kunden eigene Quoten festsetzen. Von dieser meistens höher angesetzten Quote profitiert ein Spieler aber nur, wenn ein anderer Spieler diese Quote annimmt. Hierin ist bereits der größte Unterschied zwischen regulären Wetten und der Wettbörse erkennbar: Bei einer normalen Sportwette gibt es einen Buchmacher, der die Quoten vorgibt. So einfach ist es zwar nicht, da die Quoten von vielen Fakten abhängen. Aber ein Wettfan hat bei einer normalen Wette niemals Einfluss auf die Quote.
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Wettbörse bietet verschiedene Wettmöglichkeiten an
Wie bei einer regulären Sportwette auch, gibt es bei einer Wettbörse mehrere Möglichkeiten: So kann darauf gewettet werden, dass etwas passiert und darauf gewettet werden, dass etwas nicht passiert. Die erste Möglichkeit erhielt die Bezeichnung Back und die zweite wird als Lay bezeichnet. Bevor PokerStars sein Sortiment um die Wettbörse erweitert hat, wurde eine Umfrage durchgeführt. Dieser Umfrage zufolge haben sich 70 Prozent aller bisher vorhandenen Spieler für die Wettbörse ausgesprochen.
Der Director of Products, Richard Garrod, hat sich weitergehend geäußert und freut sich nun, dass nach einer monatelangen Arbeit die Wettbörse nun bereit steht. Somit haben die Spieler Zugang zu einem brandneuen Sportwetten-Erlebnis und zugleich Zugang zu einer weltweiten Community. All dies geschieht über das bereits vorhandene Konto bei PokerStars. Ein zweites Konto muss hierzu nicht eröffnet werden. Besonders erfreut ist PokerStars darüber, dass die Wettbörse von Betfair genutzt wird. Diese wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen und gelangte binnen kürzester Zeit ein hohes Maß an Beliebtheit.
Betfair gehört ebenfalls zu Flutter
Die Zusammenarbeit mit der Wettbörse von Betfair unterliegt keinesfalls dem Zufall. Stattdessen gehört Betfair zu Flutter. Betfair freut sich über drei Millionen Kunden, wovon ein Drittel als aktive Kunden bezeichnet werden. Somit werden über Betfair pro Tag fünf Millionen Wetten abgewickelt. Hierfür ist ein starkes System vonnöten, das auch vorhanden ist: Die Technik, die hinter Betfair steckt, kann pro Sekunde 4.500 Wetten bearbeiten. Demzufolge sollte es kein Problem sein, wenn sich nun auch Spieler von PokerStars an der Wettbörse beteiligen.
Allerdings besitzt auch PokerStars mehrere Millionen Kunden, die jedoch nicht nur Sportwetten platzieren. PokerStars bietet in erster Linie Poker an, und zwar pro Tag mehrere Turniere. Zugleich rühmt sich PokerStars selbst mit einem hohen Maß an Spielersicherheit. Diese Sicherheit gilt für alle Casinospiele, die bei diesem Anbieter vorhanden sind: zahlreiche Slots, die von verschiedenen Spieleherstellern stammen. So ist es möglich, bei PokerStars Gonzos Quest, Book of Dead oder Starburst zu spielen. Diese Spiele sind lediglich ein paar Beispiele für das umfangreiche Sortiment.
Kann die Wettbörse in Deutschland genutzt werden?
Die neuartige Wettbörse, bei der die Spieler im Grunde genommen gegeneinander wetten, kann von deutschen Spielern nicht genutzt werden. Die Wettbörse wurde bis zum Jahr 2012 in Deutschland angeboten, wurde jedoch aufgrund der neuen Wettsteuer wieder eingestellt. Die hinter der Wettbörse stehenden Anbieter verdienen im Durchschnitt zwei Prozent, die Sportwettensteuer wurde für Deutschland auf fünf Prozent angehoben. Aus diesem Grund können deutsche Sportfans nicht mehr zum Wettbüro greifen.
Ähnlich sieht es derzeit (noch) mit dem Online-Casino von PokerStars aus. Noch besitzt Flutter keine Lizenz für Deutschland, weshalb auch das umfangreiche Angebot an Slots in Deutschland nicht zur Verfügung steht. Ob PartyPoker einen Antrag für eine Lizenz gestellt hat oder nicht, ist öffentlich nicht bekannt. Ende März wurde zwar die erste Lizenz für Online-Glücksspiele in Deutschland vergeben. Diese ging jedoch an eine Tochtergesellschaft von Gauselmann, die nun zwei Online-Casinos anbieten darf: JackpotPiraten und BingBong. Für beide Angebote existiert zwar bereits eine Website und teilweise ist eine Registrierung bereits möglich. Ein Spielen ist aber noch nicht möglich. Wann dies soweit sein wird, wurde nicht bekannt gegeben. Eventuell könnten im Juni dieses Jahres deutsche Spieler ihre ersten Einsätze tätigen.
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