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Die britische Gambling Commission ist für die Glücksspielbranche enorm wichtig. Immerhin stammt ein Großteil der Anbieter aus Großbritannien oder bietet seine Dienste zumindest unter der Lizenz des Landes an. Und genau für diese Anbieter ist die britische Gambling Commission zuständig. Jetzt wurde bekannt, dass die vielleicht bekannteste Glücksspielbehörde der Welt einen neuen Plan für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vorgestellt. Ins Leben gerufen wurde dieser in einer Kooperation mit dem Responsible Gambling Strategy Board, einer Beratungsstelle, die sich gegen eine Verbreitung der Spielsucht einsetzt.
Behörden sehen Schutz der Kinder als kompliziert an
Wie Tim Miller, der Geschäftsführer des Responsible Gambling Strategy Boards mitteilte, sei man sich durchaus bewusst, dass der Schutz der Kinder im digitalen Zeitalter keine leichte Aufgabe sei. Eine Lösung für diese schwierige Aufgabe sieht der Experte darin, dass die Glücksspielbehörden und Anbieter künftig enger mit der Regierung und sogar den Eltern der Kinder zusammenarbeiten müssen. Nur so könne ein intensiver Schutz der Kinder wirklich sichergestellt werden. Wie wichtig der Kinder- und Jugendschutz für die Behörde ist, erklärte Geschäftsführer Miller ebenfalls: „Wir haben den Auftrag, Kinder und Jugendliche vor den Folgen und Gefahren von Glücksspiel zu schützen, und diesen nehmen wir sehr ernst. Er ist die Grundlage all unserer Arbeit.“ Noch in diesem Jahr wolle man deshalb besonders intensiv prüfen, ob sich das jeweilige Online-Casino an die Altersbeschränkungen halten und auch den Verifizierungsprozess für die Spieler ernsthaft umsetzen.
Darüber hinaus möchte die Behörde auch zahlreiche weitere Bereiche rund um das Glücksspiel überdenken. Hierzu gehören unter anderem das Bewerbern derartiger Angebote oder die Prävention vor einer Spielsucht.
Interessante Studie veröffentlicht
Wie wichtig ein neuer Ansatz in dieser Hinsicht für die Behörde ist, unterstreicht sie mit einer Studie, die ebenfalls veröffentlich wurde. Durchgeführt wurde diese von Heather Wardle von der School of Hygiene and Tropical Medicine. Herausgekommen sind hierbei zahlreiche neue Aspekte, aber auch einige altbekannte Punkte. Keinesfalls ein neuer Trend ist zum Beispiel, dass der Zuspruch der Lotterien stark abnimmt und der Fokus der Kinder und Jugendlichen vor allem auf den Slot-Machines und Spielautomaten liegt. Gleichzeitig ergab die Studie, dass fast die Hälfte aller Kinder zum Spielen Angebote in Anspruch nimmt, die für sie eigentlich gar nicht zugänglich sein sollten. Immerhin 13 Prozent greifen dabei auf Angebote aus dem Internet zurück.
Grundsätzlich erfreulich zu bewerten ist, dass 2017 zwölf Prozent der zwischen 11- und 15-Jährigen gespielt hätten. Das ist gleichbedeutend mit einem Rückgang von immerhin elf Prozent im Vergleich zu 2011. Gleichzeitig ist die Zahl der jugendlichen Problemspieler laut der Studie mit rund 31.000 Personen stabil geblieben. 45.000 Kinder gelten laut der Studie aber als gefährdet und könnten in der Zukunft ein problematisches Spielverhalten aufweisen.
Probleme vor allem im heimischen Großbritannien
In Deutschland hält sich der Umfang der Glücksspielsucht im europäischen Vergleich sehr im Rahmen. Rund 100.000 Menschen gelten hierzulande als spielsüchtig, was bei 82 Millionen Einwohnern keinen allzu großen Teil bedeutet. In Großbritannien sieht es allerdings anders aus. Hier sind die Glücksspiele allgegenwärtig und es lässt sich so gut wie in keiner Stadt ausweichen. Das ist auch spürbar in den Zahlen rund um die Spielsucht. 400.000 Personen in Großbritannien gelten als Problemspieler. Das sind 300.000 Menschen mehr als in Deutschland, wobei die Einwohnerzahl mit 65 Millionen Personen deutlich geringer liegt. Erst jüngst war die Gambling Commission gegen das Glücksspiel „auf den Straßen“ stärker vorgegangen, indem die Maximaleinsätze für die Fixed-Odds-Betting-Systeme limitiert wurden.
Angesichts der neuen Erklärung und Pläne dürfte dies jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack auf das gewesen sein, was die Spieler in Großbritannien künftig erwartet. Gesperrt werden so zum Beispiel zum Teil bereits einige Online Casinos und Spiele, die auf Kinder und Jugendliche besonders anziehend wirken könnten. Hierzu gehören beispielsweise Slots mit einem Märchen-Thema. Ein weiterer Ansatz ist das Unterbinden des Spielens vor einer erfolgreichen Verifizierung. Bei vielen Anbietern muss diese zwar innerhalb von wenigen Tagen nach der Kontoeröffnung erfolgen, spielen und verlieren können die Kunden bis zu diesem Zeitpunkt aber trotzdem.
Was machen Malta und Co.?
Von anderen Glücksspielbehörden, wie zum Beispiel der maltesischen Lotterie- und Glücksspielbehörde oder den zuständigen Behörden Gibraltars, sind derartige Meldungen bisher noch nicht verbreitet worden. Ob dies passiert, ist fraglich. Immerhin sind die Probleme in Großbritannien überdimensional groß und mussten daher zeitnah angegangen werden. Gut möglich, dass die Spieler aus anderen Teilen Europas weiterhin auf Angebote zugreifen können, die ihren „Kollegen“ in Großbritannien verwehrt bleiben.
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Bildquelle: kaisender @ Pixabay